Ashwagandha

Ashwagandha – Wirkung, Vorteile & Nebenwirkungen im Überblick

Last Updated: 19. April 2025By Tags: , ,

Ashwagandha ist ein traditionelles Heilkraut aus dem Ayurveda, das in den letzten Jahren auch in der westlichen Welt große Aufmerksamkeit erhalten hat. Ob als natürliches Mittel zur Stressbewältigung oder zur Förderung von Schlaf und Leistungsfähigkeit – die Wirkung der „Schlafbeere“ ist vielseitig. Doch was kann Ashwagandha wirklich? Und welche möglichen Nebenwirkungen sollte man kennen?

Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine Heilpflanze, die vor allem in Indien, Afrika und dem Nahen Osten verbreitet ist. In der ayurvedischen Medizin wird sie seit über 3.000 Jahren eingesetzt – zur Steigerung der Vitalität, als natürliches Anti-Stress-Mittel und zur Verbesserung des Schlafs. In der westlichen Welt ist sie vor allem als Adaptogen bekannt – also als Substanz, die den Körper widerstandsfähiger gegen Stress macht.

Wissenschaftlich belegte Vorteile von Ashwagandha

Zahlreiche Studien belegen mittlerweile die positiven Effekte von Ashwagandha – sowohl auf die körperliche als auch auf die geistige Gesundheit:

Stressabbau & mentale Gesundheit
Ashwagandha reduziert nachweislich den Cortisolspiegel – das sogenannte „Stresshormon“. In einer Studie konnten Testpersonen mit Ashwagandha-Gabe eine Reduktion von Stresssymptomen um bis zu 44 % feststellen.

Besserer Schlaf
Ashwagandha wird traditionell zur Förderung eines erholsamen Schlafs eingesetzt. Es wirkt beruhigend auf das zentrale Nervensystem und hilft vor allem bei Einschlafproblemen. Hier lohnt sich auch ein Blick auf unseren Blogbeitrag zum Thema Schlaf – mit zusätzlichen Tipps & Tools.

Leistungsfähigkeit & Muskelaufbau
In mehreren Studien wurde gezeigt, dass Ashwagandha die körperliche Leistungsfähigkeit steigern kann – durch mehr Kraft, Ausdauer und schnellere Regeneration. Besonders in Verbindung mit Sport kann es so indirekt beim Muskelaufbau helfen.

Konzentration & kognitive Leistung
Ashwagandha kann auch die Konzentration fördern und bei geistiger Erschöpfung helfen. Vor allem in stressigen Phasen oder im Berufsalltag ein Pluspunkt.

Gibt es Nebenwirkungen?

Ashwagandha gilt in moderater Dosierung als sicher. Dennoch kann es bei empfindlichen Personen zu Nebenwirkungen kommen, darunter:

  • leichte Magen-Darm-Beschwerden

  • Schläfrigkeit (besonders in höheren Dosen)

  • bei zu hoher Dosierung auch Kopfschmerzen oder Unruhe

Wichtig: Schwangere oder Stillende sollten vor der Einnahme ärztlichen Rat einholen. Gleiches gilt bei bestehenden Autoimmunerkrankungen oder Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten.

Wie sollte man Ashwagandha einnehmen?

Ashwagandha ist in Pulver-, Kapsel- oder Tropfenform erhältlich. Die empfohlene Tagesdosis liegt meist zwischen 300 und 600 mg Extrakt (standardisiert auf Withanolide). Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen wird empfohlen, um die volle Wirkung zu entfalten.

„Wenn dein Körper zur Ruhe kommt, wächst deine Stärke. – Ashwagandha bringt Balance in Körper und Geist.“

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